Was ist Designboden?

Click-Designboden ter Hürne PerForm PURE CHOICE Rigid-Core Eiche Vancouver grau matt Raumbild modern

Welcher Bodenbelag wird als Designboden bezeichnet?

Als Designboden wurden erstmals Bodenbeläge bezeichnet, die sich heterogen aus mehreren Vinyl-Schichten, einer Dekorschicht und einer Nutzschicht ebenfalls aus Vinyl zusammen setzten und in einzelnen Planken oder Fliesen-Formaten verlegt werden konnten.

Click-Designboden ter Hürne PerForm STONE CHOICE Stein Monaco anthrazit Naturstein matt Raumbild
Click-Designboden ter Hürne PerForm STONE CHOICE Stein Monaco anthrazit Naturstein matt – alle Naturstein Designböden von ter Hürne

ter Hürne Stone Choice Designboden Rigid-Core Stein Monaco anthrazit matt

 

Im Aufbau unterschied sich dieser erste Designboden damit nicht so stark von einem heterogenen Vinyl- bzw. PVC-Boden als Rollenware, sondern lediglich in seinem Format und der höheren Nutzschicht. Genaugenommen wäre auch Laminat damit ein Designboden, denn das Design wird ebenfalls durch eine Dekorfolie und eine zum Teil geprägten Nutzschicht erzeugt. Da Laminat jedoch konstruktionsbedingt gegenüber Vinyl-Designbelag oder modernen Rigid-Core Designböden einige Nachteile hat, wird Laminatboden immer mehr durch Designbeläge vom Markt verdrängt.

Was war neu am Designboden?

Die Formate der Designböden im Planken oder Fliesenformat ermöglichten durch Ihre Einzelverlegung wie ihre Vorbilder ein realistischeren optischen und haptischen Eindruck. Durch die gleiche Höhe der Desigboden-Aufbaus konnten Dekore miteinander kombiniert werden, was besonders in Kaufhäusern zur Gestaltung von Laufwegen und Verkaufsinseln gern genutzt wurde. Die Nutzschicht der Designböden konnte mit bis zu 1 mm nun erstmals höchste Anforderungen in hoch frequentierten Bereichen erfüllen. Das konnten vorher nur homogene Vinylböden ohne designgebende Dekorschichten.

Wie ist Designboden aufgebaut?

Designboden ist ein heterogener Bodenbelag mit mehren Schichten verschiedener Materialien. Zunächst wurde für Designböden bevorzugt Vinyl (also Polyvinylchlorid) verwendet, denn dieses Material bietet sehr viele Vorteil und wird in vielen Bereihen unseres Lebens eingesetzt, zum Beispiel auch in der Medizintechnik (Plasmabeutel, Schläuche uvm.). Designboden enthält neben Polyvinylchlorid auch mineralische Füllstoffe und eine stabilisierende Zwischenlage aus Glasvlies. Als Trägerschicht werden auch hochdichte Faserplatten (HDF) verwendet, welche durch entsprechend gefräste Kantenprofile ein Klicksystem aufnehmen können, Vorbild ist der bekannte Laminatboden. Designböden der neusten Generation verwenden einen Rigid-Core Träger. Die Materialbestandteile dieser harten Trägerplatten werden von den Herstellern bisher geheim gehalten, da diese Informationen einen Wettbewerbsvorteil darstellen können. Einige Rigid-Core Designböden verwenden gar kein Vinyl mehr, andere haben den Vinylanteil drastisch reduziert. Dies führt damit neben anderen Vorteilen der Rigid-Core-Designböden auch zum Verzicht oder zur starken Reduzierung der Weichmacher. Erkennbar ist das an der Zertifizierung mit Emissionklasse A+

Aufbau eines Dryback Designbodens zur Verklebung oder Verlegung mit Verlegeunterlage

Dryback Designboden zr Verklebung oder Verlegung mit Verlegeunterlage
alle Dryback Designböden zur Verklebung oder Verlegung mit Verlegeunterlage auf allfloors.de

Aufbau eines Click-Designbodens zur einfachen und schnellen Verlegung mit Klicksystem

Click-Designboden zur einfachen schnellen Verlegung mit Klicksystem - Aufbau (ter Hürne)
alle Click-Designböden zur einfachen schnellen Verlegung mit Klicksystem auf allfloors.de

 

Aufbau eines Multilayer-Designbodens mit HDF Träger und Klicksystem

Multilayer Click-Designboden Parkett auf HDF-Träger mit Klicksystem - Aufbau - Parador
alle Multilayer Click-Designböden Parkett mit HDF-Träger und Klicksystem auf allfloors.de

Kann ich Designboden einfach selbst verlegen?

Ja, auf jeden Fall kann Designboden sehr einfach auch vom Hobby-Handwerker verlegt werden, denn fast alle Hersteller bieten Ihre Designböden auch mit Klicksystem an. Das ist dann genau so einfach wie die Verlegung von Laminatboden.

Für die Designböden zur Verklebung, auch als Dryback bezeichnet (also ohne Klicksystem), gibt es neben der aufwendigeren Methode mit fachmännischer Aufbereitung des Unterbodens (Ausnivelieren, Schleifen, Grundieren) ach eine sehr einfache Verlegung mit Verlege-Unterlage. Diese Methode ist nebenbei auch meist die insgesamt günstigste Variante (Gesamtkosten für Material und Verlegung). Siehe dazu auch: Geld sparen bei der Verlegung von Designboden. Dafür wird neben dem günstigen Designboden in Dryback-Variante eine selbstklebende Verlegeunterlage benötigt. Eine solche sichere und einfach zu handhabende Verlegeunterlage gibt es mit dem Produkt: wineo SilentPremium – selbstklebende Dämm- und Verlegeunterlage zur einfachen Verlegung von Dryback-Designböden. Weitere einfach zu verlegende Designböden gibt es mit den selbstklebenden Designboden-Planken und sebstklebenden Designboden Fliesen von Gerflor. Bei diesem Bodenbelag-Produkt ist auf der Rückseite der Kleber bereits aufgebracht und die Planke oder Fliese kann nach Abziehen der Schutzfolie direkt auf den Unterboden geklebt werden. Auch dabei gilt jedoch, der Unterboden muss gründlich ausniveliert und grundiert sein. Gerflor bietet mit diesen Klebedielen Designbelag SK und Klebefliesen Desigbelag SK ein sehr günstiges Designboden-Produkt. Noch einfach in der Verlegung und mit dem Vorteil, Designboden auch temporär verwenden und einfach zurück bauen zu können, sind selbstliegende Designböden von Adramaq (JAB), Forbo oder Amtico. Diese werden besonders im Event-Bereich gern eingesetzt, sind aber auch für zu Hause eine gute Option. Diese selbstklebenden bzw. selbsthaftenden Designbeläge werden einfach nur auf dem Unterboden „gelegt“. Die rückseitig aufkaschierte weiche Verlege- Und Dämmschicht sorgt für hervorragende Haftung und gleicht auch kleine Nivieauunterschiede bis 2 mm aus. Auch langfristig liegt dieser Designboden fest und sicher.

Wie kann ich Geld sparen bei Kauf und Verlegung von Designböden?

Mit der Dämm- und Verlegeunterlage Silent-Premium von wineo haben Sie die Möglichkeit Geld bei der Verlegung von Designböden zu sparen, indem Sie einen (günstigeren) Desingboden zur Verklebung direkt mit der selbstklebenden Verlegeunterlage von wineo verlegen. Dabei entfallen ca. 20 EUR (je nach Hersteller und Ausführung) der Kosten auf den Designboden und ca. 8 EUR pro m² für die Verlege-Unterlage wineo Silent-Premium. Ein so verlegter Designboden kann auch einfach zurück gebaut werden. Einzelne Designboden-Planken und -Fliesen können ausgetauscht werden, sollten sie doch einmal beschädigt werden. Ein weiterer Vorteil ist, dass die Unterlage zu 90 Prozent aus nachwachsenden Rohstoffen besteht und ist mit dem Blauen Engel für gesunde Nachhaltigkeit zertifiziert. Daher ist Sie auch für die Verlegung von Bio-Designboden gut geeignet ohne die die Gesundheitsbilanz zu zerstören. Es lassen sich gegenüber der Verlegung eines Desigbodens mit Klicksystem bis zu 20% der Gesamtkosten sparen.

Was ist Rigid-Designboden?

Designböden aus dem beliebten Vinyl (PVC) haben neben vielen Vorteilen auch ein paar Nachteile. Denn PVC ist eigentlich ein sprödes und damit schnell brechendes Material und benötigt für seine notwendige Elastizität sogenannte „Weichmacher“. Diese notwendigen Zusatzstoffe sind jedoch flüchtig und verlassen das Grundmaterial durch Ausdünstung „Emission“. Das kann man riechen und die ersten Vinyl-Designbeläge rochen daher stark nach Plastik. Einige dieser Weichmacher, wie Phthalate standen in der Kritik, Krankheiten verursachen zu können, sind jedoch heute auf dem europäischen Mark komplett durch andere Stoffe ersetzt wurden. Auf Weichmacher ganz zu verzichten war jedoch für Vinyl-Designbeläge bisher nicht möglich. Die neue Rigid-Core Technologie (SPC) kann das und bietet noch weitere Vorteile.

Rigid-Core Click-Designboden mit integrierter Trittschalldämmung Aufbau von Gerflor
Rigid-Designboden mit Klicksystem und integrierter Trittschalldämmung – alle Dekore von Gerflor Rigid Designboden 55 Lock

Rigid Core heißt „starrer Kern“ und das trifft die Sache gut, sagt aber natürlich nichts darüber aus, aus welchen Materialien der „Rigid-Core“ der neuen Designboden-Generation besteht. Der Rigid-Designboden Träger (SPC) besteht aus einem Composit-Werkstoff, also einem Mix verschiedener Stoffe. Die technischen Datenblätter der Hersteller sagen über die genauen Inhaltsstoffe der Rigid-Core Designbeläge  bisher wenig aus. Parador schreibt zu seinem Designboden-Produkt Modular One: „ist eine feuchtraum-geeignete Spezialträgerplatte“, die dem Boden eine flexible Festigkeit gibt“. Meist wird nur davon gesprochen, dass Rigid-Designboden wesentlich mehr mineralische Bestandteile enthält. Doch nachdem Mineralien meist schwer sind, Rigid-Designbeläge jedoch bis zu 30% leichter, muss etwas mehr dahinter stecken. Zu vermuten ist, dass Rigid Designboden Träger wie zum Beispiel auch Silikatputz zum größten Teil aus so genanntes Kali-Wasserglas bestehen, was glasartig erstarrtes Kaliumsilikat ist. Und das ist definitiv ein mineralischer Stoff, die Erdkruste besteht zu über 90 % aus derartigen Silikat-Verbindungen. Darüber hinaus wird dem dem Rigid-Core noch eine kleine Menge organischer Kunstharz-Dispersion beigemengt. Diese sorgt für die benötigte Rest-Elastizität. Vermutlich gibt es recht verschiedene Ansätze, um mit wesentlich weniger Vinyl und damit Weichmachern auszukommen oder darauf ganz verzichten zu können.

Rigid-Designböden neuester Generation auf allfloors.de

Welche Vorteile zeichnen die neuen Rigid-Designböden noch aus?

Neben den geringen Emissionen sind Rigid-Designböden wesentlich formstabiler, da Silikate ihre Form bei Temperaturschwankungen bedeutend weniger ändern als Vinyl. Der „starre Kern“ hat auch den Vorteil, dass die Unebenheiten eines vorhandenen Bodens bzw. Unterbodens überbrückt werden können, ohne dass sich der Untergrund „durchdrückt“. Das hat aber auch den Nachteil, dass zur Verlegung eine Dämmunterlage verwendet werden sollte, damit der neue Rigid-Core Designboden satt aufliegt und nicht klappert. Da dies in den Augen des Kunden einen Nachteil bedeuted, bieten Hersteller wie berryAlloc in der Kollektion „Spirit Home Click 40 Comfort“ und „Spirit Pro Click 55 Comfort“ Ihre Designböden gleich mit einer als Gegenzug aufkaschierten Dämmschicht an.

berryAlloc Spirit Home 30 Click Designboden mit authentischen Dekoren und stabilem sowie gesundem Rigid-Core Aufbau
berryAlloc Spirit Home 30 Click Rigid Designboden mit authentischen Dekoren und stabilem sowie gesundem Rigid-Core Aufbau

Rigid-Designböden ohne integrierte Schalldämmung sind also nur bedingt zu empfehlen. Ein weiterer Vorteil der Rigid-Core Designböden besteht in Ihrem bis zu 30% geringeren Gewicht. Wer Pakete mit Vinyl-Design-Belägen schon einmal in die x-te Etage eines Hauses tragen musste, weiß, wie schwer Vinyl ist. Auch das Handling bei der Verlegung wird durch ein geringeres Gewicht spürbar erleichtert.

Wie gesund sind nun die neuen Rigid-Desigböden?

Die uns bekannten „Rigid-Core Designböden“ enthalten keine Weichmacher mehr, haben die Emissionklasse A+ und soweit der Hersteller den Boden zertifiziert hat auch das Umwelt-Siegel „Blauer Engel„. Insgesamt kann man also davon ausgehen, dass wesentlich weniger bis gar keine Stoffe aus dem Designboden in die Umwelt „emissionieren“, was natürlich in jedem Fall gesünder ist.

Emissionen in der Innenraumluft Klasse A+ für viele Rigid-Core Designböden
Emissionen in der Innenraumluft Klasse A+ für viele Rigid-Designböden

Was ist Bio-Designboden?

Alle kennen den Begriff „Bio“ aus dem Bereich der Lebensmittel. Was eigentlich selbstverständlich ist, nämlich Lebensmittel ausschließlich aus den Früchten der Natur zu produzieren, wird oft zur Werbung und damit zur Erzielung höherer Preise missbraucht. Eine gesunde Skepsis ist als auch beim Begriff Bio-Designboden angebracht.

Bio-Designboden Purline von wineo

Als Bioboden  bzw- Bio-Designboden bezeichnet wurde ein Bodenbelag erstmals durch den Hersteller wineo mit seiner Desigboden-Linie Purline. Aber wie viel Bio ist wirklich drin im Bio-Designboden?

Da Wineo bei seinen Purline Bodenbelägen mit Polyurethanoberfläche von Bioboden spricht, sollte geklärt werden, was daran genau Bio ist. Denn Polyurethan klingt so gar nicht nach Bio. Polyurethan ist laut Wikipedia ein zu nahezu 100% ausreagierter Stoff, der keinerlei chemische Bindungen mehr eingeht. Dies ist zunächst positiv, da dieser Stoff somit als eindeutig nicht giftig klassifiziert werden kann. Doch Polyurethan wird eigentlich mittelt petrochemischer Prozesse gewonnen, die sehr wohl giftige Stoffe während dieses Prozesses verwenden bzw. erzeugen. Ist das dann noch Bio?

Laut Wineo wurden die bisher aus petrochemischen Stoffen gewonnen Polyole (organischen Verbindungen, die mehrere Hydroxygruppen (–OH) enthalten) durch Bio-Polyole, gewonnen aus Raps- und Rizinusöl, ersetzt. So kann ein Design-Bodenbelag hergestellt werden, der ohne Chlor, Weichmacher und Lösungsmittel auskommt sowie geruchsneutral und nahezu emissionsfrei ist. Purline Bioboden von Wineo ist also ein ökologischer PUR Bio-Bodenbelag, der zu beinahe 90 % aus nachwachsenden Rohstoffen besteht. Der Bodenbelag ist damit vollständig frei von Weichmachern, Lösungsmitteln und Chlor. Damit ist Wineo Purline Bio Designboden absolut gesund und verdient nach unserer Meinung auch den Namen Bioboden. Die Zertifizierung mit dem „Blauen Engel“ bestätigt ebenfalls ein gute Okö-Bilanz.

wineo 1000 Bio Designboden Nordic Pine modern
wineo 1000 Bio Designboden Nordic Pine modern

Trotz der Zusammensetzung aus Rizinus, Raps und natürlichen Füllstoffen ist Purline Bioboden von Wineo extrem belastbar, langlebig und verschleißfest. Der dauerelastische Bio-Designboden wird bevorzugt in Arztpraxen, Kindergärten oder Schulen verlegt, aber immer öfter entscheiden sich auch private Bauerherren für diesen gesunden Bodenbelag. Wineo Purline Bioboden gibt es als Bahmenware oder als Einzelplanken und Einzelfliesen.

Wineo kennt als einer der bedeutendsten Hersteller von Designbelägen den Markt sehr genau und hat deshalb Purline Bioböden zur Verklebung, mit Klicksystem und auch als Bio Rollenware im Sortiment. Besonders interessant sind die Kollektion Wineo Purline 1000 click – Designbelag in Form einzelner Planken oder Fliesen mit einfach zu handhabendem Klicksystem . Mit diesem Bodenbelag können Sie sich sicher sein, einen gesunden, langlebigen und vor ellem sehr authentischen Bodenbelag zu verlegen. Von warm über gemütlich bis wohnlich lässt die wineo 1000 mit einer Auswahl aus 20 stilvollen Holzdekoren keine Wünsche offen. Für

„Natürlicher“ Bio-Designboden Impressa und Modular von Forbo

Forbo setzt traditioneller Weise bei seinem natürlichen Designbelag auf den bewährten und altbekannten Linoleum-Bodenbelag. Neu interpretiert als Forbo Impressa Designboden mit Foto-Dekorschicht und Polyurethan kombiniert, ist dieser Bodenbelag eine gute Alternative, denn auch er besteht nur aus Naturmaterialien. In der Variante Forbo Modular Designboden ist es ein reiner Linoleumboden in Form von Fliesen. Neu dabei ist allerdings, dass die Bestandteile so verarbeitet werden, dass Strukturen ähnlich Stein oder Holz simuliert werden.

Forbo Impressa Natural Pine Natürlicher Linoleum Designboden
Forbo Impressa Natural Pine Natürlicher Linoleum Designboden

Wineo Bacana – Klick-Designboden im Fliesen-Design für Küche und Bad

wineo 800 stone click DLC00085 Dark Slate Designboden Klicksystem Küche Bad

Mit wineo Bacana Stars Designbelag den Bodenbelag der Küche aufgewertet

Als einer der ersten Hersteller brachte wineo einen Designboden mit einfach zu handhabende Klicksystem auf den Markt, der mineralische Fliesendekore in großen Formaten authentisch nachbildete. Unter den Kollektionsnamen wineo Bacana waren diese Designbeläge mit echter 3D-Fuge viele Jahre ohne Konkurrenz. Der Erfolg der wineo Bacana Designböden basierte neben der absolut authentischen Nachbildung echter Dekore vor allem auf den vielen Vorteilen, die ein Vinyl-Designbelag zu bieten hat. Bodenbeläge in der Küche wurden in der Vergangenheit oft mit mineralischen Fliesen ausgestattet. Diese Fliesen sind vor allem sehr hart und man bekommt dadurch schneller Rückenprobleme. Nach einigen Jahren gefallen die Dekor der Fliesen meist nicht mehr, Beschädigungen und Abnutzung machen den Fliesenboden der Küche unattraktiv. Den Boden heraus zu reißen und neu zu verlegen macht jedoch viel Arbeit, bedeutet Lärm und Baudreck. Die Küche ist dann mehrere Tage nicht mehr nutzbar. aus diesen Gründen ist ein Klick-Designboden eine viel bessere Renovierungslösung. Wineo Bacana Stars Designbelag konnte diesen Bedarf optimal decken. Wineo Bacana Stars bot mit seinen Klick-Vinyl-Designböden auch eine echte gefräste Fuge an, die den Bodenbelag real kaum von echten Fliesen unterscheiden lässt. Entsprechend authentisch sieht der Bodenbelag in der Küche aus. Großformatige Designbelag-Elemente können durch das Klicksystem auch vom Hobbyhandwerker einfach verleg werden. Mit einer Nutzschicht von 0,55 mm erfüllte dieser Designboden auch die Anforderungen starker gewerblicher Belastung, ist sehr strapazierfähig, unempfindlich gegen Stöße und ist sehr pflegeleicht. Doch welchen Designboden soll man jetzt kaufen, wenn es wineo Bacana nicht mehr gibt?

wineo 600 stone und wineo 600 stone XL ersetzen die wineo Bacana Stars Designböden

Mit der Umstellung des wineo Bodenbelag Sortimentes auf die zahlenbasierte Namensgebung wurde das Angebot stark erweitert. Zwischen der wineo 400 (früher „Laguna“) mit der für den privaten Bereich völlig ausreichenden 0,3 mm starken Nuztschicht und der für gewerbliche Nutzung vorgesehenen wineo 800 mit 0,55 mm Nutzschicht hat der Hersteller die wineo 600 Designboden Kollektion mit 0,4 mm Nutzschicht neu im Programm. Zusätzlich gibt es außerdem diese Designbeläge jetzt in attraktiven, modernen XL Formaten von 914 x 480 mm. das sieht nicht nur sehr großzügig aus, sondern erlaubt auch eine noch schnellere Verlegung. Zur Zeit stehen 7 Dekore in der wineo 600 stone und stone XL zur Verfügung. Allerdings gibt es bei diesen Dekoren die echte gefräste Fuge nicht mehr. Wer einen Designboden mit Klicksystem und echter gefräster Fuge möchte findet diese Designböden mit 6 Dekoren in der wineo 800 stone XL Kollektion.

wineo 600 stone click DLC00017 Polar Travertine Designbelag Klicksystem
wineo 600 stone click DLC00017 Polar Travertine Designbelag Klicksystem

wineo 800 stone XL Designboden mit Klicksystem – der Luxus-Designboden

Insgesamt 10 luxuriöse Dekore von „White Marble“ über „Light Sand“ bis hin zu „Dark Slate“ hat die wineo 800 stone XL Kollektion mit Klicksystem zu bieten. Äußerst authentische Dekore, zum Teil mit echter gefräster Fuge. Zu einem derzeitigen Marktpreis von unter 40 EUR pro Quadratmeter erhält man mit den wineo 800 stone XL Click Produkten einen Designboden zur Verlegung mittels Klicksystem, der kaum Wünsche offen lässt.

wineo 800 stone click DLC00095 Light Sand Desinbelag Klicksystem
wineo 800 stone click DLC00095 Light Sand Desinbelag Klicksystem

Mit wineo 400, 600 und 800 Click Designboden direkt auf alten Fliesen in Küche und Bad renovieren

Mit der von wineo empfohlenen Verlegeunterlage bzw. Dämmunterlage wineo SilentComfort ist die Verlegung von wineo Designböden mit Klicksystem direkt auf alte Dielen oder Fliesen möglich. So haben Sie ihren Bodenbelag in Bad oder Küche sehr schnell und einfach renoviert. Die Dämmunterlage wineo Silent-Comfort sorgt auch für eine zusätzlich Trittschalldämmung von bis zu -11 dB. Auch ihre Untermieter freuen sich also über ihren neuen Designboden von wineo.

wineo 800 stone click DLC00085 Dark Slate Designboden Klicksystem Küche Bad
wineo 800 stone click DLC00085 Dark Slate Designboden Klicksystem Küche Bad

Klick-Vinyl Designboden – einfach verlegen mit Klicksystem

Gerflor Senso Lock Klick-Vinyl einfach selbst verlegen

Die beliebteste Verlegeart für Designboden ist das Klicksystem

Klick-Vinyl Designboden ist ein Vinyl-Bodenbelag, der sich ohne Kleber schwimmend verlegen lässt. Die Vinyl-Planken oder Vinyl-Fliesen werden durch das Ineinanderklicken der gefrästen und zueinander passenden Kantenseiten miteinander zu einer Fläche verbunden. Die Verlegung ist fast geräuschlos und schmutzarm. Handwerker-Kenntnisse sind kaum notwendig. Die Verlegeanleitung sollte allerdings beachtet werden

Vorbereitungsmaßnahmen vor der Verlegung des Bodenbelags entfallen meist, wenn der Boden trocken und tragfähig ist. Leichte Unebenheiten bis < 3 mm im Untergrund müssen nicht ausgeglichen werden. Größere Unebenheiten werden durch Anspachteln, Ausnivelieren oder mit einer elastischen Dämmunterlage wie der SilentComfort von Wineo ausgeglichen.  

Zur Verlegung sind je nach Art des Klick-Vinyl Klicksystems ein rechter Winkel, ein Cuttermesser und ein paar Wandabstands-Halter nötig. Vor der Verlegung sollte der Bodenbelag 24 h lang auf Zimmertemperatur aklimatisiert werden. Es ist sinnvoll, mehrere Pakete vorher zu öffnen, die Qualität zu prüfen und die Planken oder Fliesen des Klick-Vinyl Designbodens gut zu mischen, um später ein homogenes Verlegebild zu erhalten. Im Video wird am Beispiel von Gerflor Senso Lock gezeigt, wie einfach Klick-Vinyl zu verlegen ist.

Unsere Empfehlung für besondere Klick-Vinylboden:

JOKA Design 330 Klick-Vinyl mit großer authentischer Holzdekor-Auswahl ab ca. 35 EUR
Parador Klick-Vinyl Designbelag mit nostalgischen Küchendekoren ab ca. 27 EUR

Wicanders Hydrocork Klick-Vinyl – einzigartige Kombi von Kork und Vinyl ab ca. 40 EUR

Cortex Vinatura Excellence Klick-Kork-Vinyl, besonders schöne Holzdekoren ab ca. 36 EUR

Gerflor Senso Lock 20 – der Preisbrecher unter den Marken Klick-Vinyl Bodenbelägen ab ca. 22 EUR

allfloors bietet ein umfassende Auswahl an Designböden mit Klicksystem. Für welchen der  Klick-Vinyl Bodenbläge man sich entscheidet, hängt oft vom Dekor und dem Beanspruchungsgrad ab. Die Hersteller haben Produkte für unterschiedliche Beanspruchungen im Sortiment. Gesamtstärke und Nutzschicht sind Merkmale, die sich auch im Preis der Klick-Vinyl Designböden wieder spiegeln.

Der Parador Bestseller : Parador Classic 2050 Click Vinyl Boxwood vintage braun Designbelag Direkt-Klicksystem wP1513567
Der Parador Bestseller ist einfach zu verlegen : Parador Classic 2050 Click Vinyl Boxwood vintage braun Designbelag Direkt-Klicksystem wP1513567

Vinyl-Designbelag verkleben

Vinyl-Designbelag lässt sich auch in Eigenarbeit problemlos verkleben. Lediglich ein paar Grundkenntnisse und das passende Werkzeug sind notwendig, um den Bodenbelag vollflächig zu verlegen. Wie das geht, erfahren Sie hier.

Hinweis:

Vinyl-Designbelag wird vollflächig verklebt. Die Verlegung auf einer Warmwasser-Fußbodenheizung ist problemlos. Dabei sollte die Temperatur der Oberfläche nicht 27 °C übersteigen.
Zur Akklimatisierung des Bodenbelags sollte der Vinyl-Designbelag mindestens 24 Stunden in dem Raum gelagert werden, in dem der Bodenbelag verlegt werden soll. Optimal sind eine Raumtemperatur von wenigstens 18 °C und höchstens 26 °C und eine Bodentemperatur von 15 °C bis 22 °C. Diese Bedingungen sollten mindestens 3 Tage vor, während und nach dem Verlegeprozess aufrecht gehalten werden.
Vor Beginn der Arbeiten müssen eventuelle Unebenheiten mit einer Spachtel- oder Ausgleichsmasse geebnet werden.
Für einen geringen Materialverlust sollte vor der Verlegung die Fläche ausgemessen und entsprechend dem Format des Vinyl-Designbelags aufgeteilt werden.

Wineo Ambra - Vinyl-Designbelag zum Verkleben (Quelle: www.wineo.de)
Wineo Ambra – Vinyl-Designbelag zum Verkleben (Quelle: www.wineo.de)

Was Sie benötigen:

  • Grundierung
  • Bodenspachtelmasse
  • Kleber
  • Spachtel
  • Farbrolle
  • Handwalze
  • Schleifgerät
  • Schlagseil

So gehen Sie vor:

  1. Prüfen Sie Ihren Untergrund auf Unebenheiten und Löcher und verspachteln Sie diese gegebenenfalls.
  2. Glätten Sie nach dem Trocknen der Spachtelmasse den Boden mit einem Schleifgerät und versehen Sie den Untergrund mit einer Grundierung.
  3. Zeichnen Sie sich nach dem Einziehen der Grundierung eine Bezugskante auf den Boden. Nutzen Sie dazu das Schlagseil.
  4. Bringen Sie dann den Kleber für den Vinyl-Designbelag auf dem Boden auf und verstreichen Sie ihn. Gehen Sie hierbei Schritt für Schritt vor und verteilen Sie den Kleber nicht sofort auf den gesamten Untergrund.
  5. Nach zirka 10 Minuten können Sie die erste Reihe des Vinyl-Designbelags verlegen. So gehen Sie auch für die folgenden Reihen vor bis der Bodenbelag vollständig verlegt ist. Denken Sie daran, den Untergrund jeweils nur für vier Reihen mit Kleber zu versehen.
  6. Danach rollen Sie den Vinyl-Designbelag mit einer Walze noch einmal ab, um die Vinyl-Planken richtig am Untergrund zu befestigen. Der Bodenbelag ist danach sofort begehbar.

Vinyl-Designbelag selbstliegend verlegen

Selbstliegender Vinyl-Designbelag gehört zu den am einfachsten verlegbaren Bodenbelägen, die sich derzeit auf dem Markt befinden. Dank des hohen Gewichts der einzelnen Designbelag-Planken liegt der Vinyl-Designbelag sicher auf dem Untergrund auf und kann auch von Laien problemlos verlegt werden.

Hinweis:

Selbstliegende Vinyl-Designbelag-Planken besitzen nur eine geringe Aufbauhöhe. Daher muss der Untergrund trocken, eben und frei von kleinen Steinchen sein, um eine ebenmäßige Optik zu erhalten. Löcher und größere Unebenheiten sollten mit einer Ausgleichsmasse ausgeglichen werden.
Vor der Verlegung sollte der Bodenbelag in dem Raum ungeöffnet gelagert werden, in dem er verlegt werden soll. Ideal ist eine Lagerdauer von ein bis zwei Tagen bei einer Raumtemperatur von 15 °C bis 20 °C und einer Luftfeuchtigkeit von 75 %. Dabei sollte der Bodenbelag nicht auf der Palette, sondern in kleinen Paketen gelagert werden.
Die Verlegung auf einer Warmwasserheizung ist unproblematisch. Der selbstliegende Vinyl-Designbelag kann auf bereits bestehenden Untergründen wie Linoleum, Parkett, Fliesen, PVC und Steinfliesen problemlos verlegt werden. Textile Untergründe müssen vor der Verlegung des Vinyl-Designbelags entfernt werden.

Gerflor Saga Vinyl-Designbelag selbstliegend (Quelle: www.gerflor.de)
Gerflor Saga Vinyl-Designbelag selbstliegend (Quelle: www.gerflor.de)

Das benötigen Sie:

  • Schnurschlag
  • Cuttermesser
  • Kegelbohrer
  • Bleistift
  • Zollstock
  • Sockelleisten
  • Profilsystem
  • Gliederwalze
  • Rosetten

So gehen Sie vor:

  1. Ebnen Sie vor der Verlegung den Untergrund – sofern notwendig. Verwenden Sie dazu eine Ausgleichsmasse und verspachteln Sie eventuell vorhandene Löcher mit einer Spachtelmasse.
  2. Vermessen Sie für eine optimale Flächenaufteilung den Raum, in dem der selbstliegende Vinyl-Designbelag verlegt werden soll. Zeichnen Sie mithilfe eines Schnurschlags eine Bezugskante auf, an der Sie sich orientieren können.
  3. Beginnen Sie mit der Verlegung in der Mitte des Raumes. Denken Sie daran, zu angrenzenden Bauteilen, Versorgungsrohren und Wänden einen Mindestabstand von 2 bis 3 mm einzuhalten.
  4. Verlegen Sie die Vinyl-Designbelag-Planken mit einem Versatz der Kopfseiten von 15 bis 18 cm.
  5. Drücken Sie den Bodenbelag unmittelbar nach der Verlegung mit einer Gliederwalze an. Walzen Sie die Vinyl-Designbelag-Planken gründlich an.
  6. Messen Sie den Vinyl-Designbelag der letzten Reihe mit einem Zollstock aus. Schneiden Sie den Bodenbelag mithilfe eines Cuttermessers an und knicken Sie die Planken leicht an.
  7. Schneiden Sie danach mit einem Cuttermesser die Planken erneut an, um die Vinyl-Designbelag-Planken zu trennen.
  8. Ausschnitte für Kabeldurchlässe, Wasserleitungen und Heizungsrohre nehmen Sie mit einem Kegelbohrer vor. Die Stellen decken Sie nach der Verlegung mit Rosetten ab.
  9. Übergänge zu anderen Räumen oder Bodenbelägen decken Sie mit einem Profilsystem ab. Montieren Sie Sockelleisten nach der Verlegung für eine schönere Optik.
  10. Der Bodenbelag ist nach der Verlegung sofort begehbar. Besondere Maßnahmen sind nach der Verlegung des Vinyl-Designbelag-Planken nicht notwendig.

 

 

Vinyl-Designbelag selbstklebend verlegen

Selbstklebender Vinyl-Designbelag bringt alle Eigenschaften eines Designbelags kombiniert mit der einfachen Verlegung durch den selbstklebenden Rücken mit sich. Dank der strapazierfähigen, pflegeleichten und robusten Eigenschaften des Bodenbelags eignet sich selbstklebender Vinyl-Designbelag zur Verlegung im privaten und gewerblichen Bereich.

Die besten Dekore von Gerflor Senso Rustic (selbstklebender Designboden)

Hinweis:

Selbstklebender Vinyl-Designbelag ist ein relativ dünner Bodenbelag. Um ein Durchdrücken kleiner Steinchen und Unebenheiten zu vermeiden, muss der Untergrund vor der Verlegung gründlich gesäubert und gegebenenfalls mit einer Ausgleichsmasse geglättet werden. Der Untergrund muss vor der Verlegung sauber, trocken und eben sein.
Die Raumtemperatur liegt vor, während und nach der Verlegung zwischen 15 °C und 20 °C – bei einer Luftfeuchtigkeit von zirka 50 %.
Zur Akklimatisierung des Vinyl-Designbelags muss der Bodenbelag mindestens ein bis zwei Tage vor der Verlegung ungeöffnet in dem Raum gelagert werden, in dem das Vinyl-Designbelag verlegt werden soll.

Gerflor Insight Xpress Vinyl-Design Selbstklebend (Quelle: www.gerflor.de)
Gerflor Insight Xpress Vinyl-Design Selbstklebend (Quelle: www.gerflor.de)

Das benötigen Sie:

  • Maßband
  • Bleistift
  • Teppichmesser
  • Lineal
  • Lochsäge

So gehen Sie vor:

  1. Legen Sie vor der Verlegung des Vinyl-Designbelags die gewünschte Anordnung der Fliesen fest.
  2. Beginnen Sie dann mit der Verlegung von der Mitte des Raums aus.
  3. Ziehen Sie die Schutzfolie von den Designbelag-Fliesen ab und kleben Sie die erste Fliese auf dem Untergrund an. Drücken Sie die Designbelag-Fliese von der Mitte der Fliese beginnend hin zu den Rändern fest.
  4. Legen Sie die weiteren selbstklebenden Designbelag-Fliesen in der gewünschten Ausrichtung bündig an die bereits verlegten Fliesen an. Drücken Sie diese wie gehabt sorgfältig auf dem Untergrund fest.
  5. Schneiden Sie die Randfliesen mithilfe des Teppichmessers zu. Prüfen Sie, ob die Fliese genau passt. Erst dann ziehen Sie die Schutzfolie ab und und drücken die Designbelag-Fliese fest am Untergrund fest.
  6. Schneiden Sie Löcher für Heizungsrohre mithilfe einer Lochsäge aus und versehen Sie nach dem Verlegen diese Stellen mit Rosetten.
  7. Verwenden Sie Profilsystem für Übergänge zwischen anderen Bodenbelägen und Räumen. Bringen Sie gegebenenfalls Sockelleisten nach der Verlegung an.
  8. Der Bodenbelag ist nach der Verlegung sofort einsatzbereit.

 

 

Vinyl-Designbelag-Parkett verlegen

Vinyl-Designbelag-Parkett vereint alle praktischen Eigenschaften von Vinyl-Designbelag mit dem Verlegekomfort von Fertigparkett. Der Bodenbelag ist strapazierfähig, pflegeleicht und dank des Klick-Systems leicht verlegbar. Diese Anleitung gilt für Vinyl-Designbelag-Parkett mit Klick-Mechanik.

Pardor Basic 30 Vinyl-Parkett (Quelle: www.parador.de)
Pardor Basic 30 Vinyl-Parkett (Quelle: www.parador.de)

Hinweis:

Vinyl-Designbelag-Parkett mit Klick-Mechanik kann dank der stabilen HDF-Platten auf Untergründen mit leichten Unebenheiten problemlos verlegt werden. Größere Unebenheiten und Löcher müssen jedoch mit einer Ausgleichsmasse ausgeglichen werden. Der Untergrund muss außerdem sauber und trocken sein.
Da Vinyl-Designbelag-Parkett wird leimlos verlegt. Die Verwendung von Nass- oder Trocken-Klebstoff ist daher nicht notwendig.
Vinyl-Designbelag-Parkett mit Klick-Mechanik sollte zur Akklimatisierung des Bodenbelags mindestens ein bis zwei Tage in dem Raum ungeöffnet gelagert werden, in dem der Bodenbelag verlegt werden soll. Die optimale Raumtemperatur beträgt vor, während und nach der Verlegung des Bodenbelags mindestens 15 °C und höchstens 20 °C.

Das benötigen Sie:

  • Cuttermesser
  • Wasserwaage
  • gegebenenfalls Ausgleichsmasse/Spachtelmasse
  • Schlagleiste
  • Zugeisen
  • Gummihammer mit weichem Kopf
  • Profilsystem
  • Sockelleisten
  • Rosetten
  • Zollstock
  • Bleistift
  • Säge
  • Lochsäge

So gehen Sie vor:

  1. Bereiten Sie den Untergrund so vor, dass grobe Unebenheiten und Löcher beseitigt werden. Verwenden Sie dazu eine Spachtelmasse. Reinigen Sie den Untergrund so, dass kleine Steinchen, etc. entfernt werden.
  2. Messen Sie den Raum aus und zeichnen Sie eine gerade Bezugskante ein. Das ist nur bei Räumen mit ungeraden Wänden notwendig. Besitzt der Raum eine gerade Wand können Sie sich bei der Verlegung an dieser orientieren.
  3. Entfernen Sie an den Vinyl-Designbelag-Parkett der ersten Reihe mit einer entsprechenden Säge die Feder.
  4. Beginnen Sie mit der Verlegung und verlegen Sie die Vinyl-Designbelag-Parkett-Planken so, dass sie mit der Längsseite ohne Feder zur Wand zeigen. Die Planken sollten im Halbverband verlegt werden. Achten Sie dabei auf die Verlegerichtung.
  5. Fügen Sie die Vinyl-Designbelag-Planken an der Kopfseite ineinander, indem Sie vorsichtig mit einem weichem Gummihammer gegen die Kurzseite klopfen.
  6. Verlegen Sie die nächste Vinyl-Designbelag-Reihe, indem Sie die Feder der Parkett-Planken mit einem Winkel von 30 ° in die Nut der vorhergehenden Reihe senken. So gehen Sie Reihe für Reihe vor.
  7. Messen Sie die Designbelag-Planken der letzten Reihe aus. Denken Sie dabei an die Dehnungsfuge, um ein Hochdrucken der Dielen zu vermeiden.
  8. Sägen Sie mit der Lochsäge die Löcher für Heizungsrohre, etc. aus. Der Durchmesser der Löcher sollte 20 mm größer sein, als der Durchmesser der Rohre. Mit Rosetten verdecken Sie die verbliebenen Löcher.
  9. Übergänge zu anderen Bodenbelägen und Räumen verdecken Sie mit einem Profilsystem.
  10. Nach der Verlegung des Designbelag-Parketts bringen Sie Sockelleisten an. Danach ist der Bodenbelag sofort betretbar. Eine weitere Pflege ist nicht notwendig.

Vinyl-Designbelag: Akzentstreifen verlegen

Bodenbeläge mit Akzentstreifen gehören zu den Bodenbeläge der gehobenen Kategorie. Mithilfe dieses Dekors erhält Vinyl-Designbelag einen edlen Touch. Die Verlegung ist denkbar einfach und kann auch von Laien durchgeführt werden. Die Anleitung gilt für Designbeläge zum Verkleben.

Hinweis:

Der Bodenbelag einschließlich der Akzentstreifen sollte vor der Verlegung mindestens ein bis zwei Tage in dem Raum ungeöffnet gelagert werden, in dem der Vinyl-Designbelag verlegt werden soll.
Achten Sie darauf, dass der Untergrund eben, saugfähig, trocken und sauber ist. Eventuelle Unebenheiten (Prüfung mit einer Wasserwaage) gleichen Sie mit einer Ausgleichsmasse aus.
Die Raumtemperatur beträgt idealerweise 15 °C bis 20 °C. Diese Temperatur sollte vor, während und nach der Verlegung des Designbelags konstant bleiben.
Verwenden Sie für saugfähige Untergründe einen Nassklebstoff. So haften Designbelag und Akzentstreifen besser am Boden.

Akzentstreifen einfach verlegen (www.allfloors.de)
Akzentstreifen einfach verlegen (www.allfloors.de)

Das benötigen Sie:

  • Ausgleichsmasse
  • Spachtel
  • Kleber für die Designbelag-Planken
  • Schlagseil
  • Akzentstreifen
  • Handwalze
  • Wasserwaage

Vorbereitung:

Kontrollieren Sie den Untergrund vor der Verlegung des Bodenbelags auf Unebenheiten. Verwenden Sie dazu einen Wasserwaage oder eine Alulatte. Sollten Unebenheiten oder Löcher vorhanden sein, schleifen Sie den Untergrund ab und verspachteln Löcher und Unebenheiten mit einer Spachtelmasse.
Ebnen Sie die verspachtelten Stellen vorsichtig mit einer Schleifmaschine. Überstehenden Klebstoff sollten Sie ebenfalls abschleifen. Tragen Sie zum Schutz Ihrer Gesundheit eine Schutzmaske.
Zum besseren Halt des Klebers tragen Sie vor der Verlegung eine Grundierung auf. Eine spezielle Grundierung ist nicht notwendig. Sie muss sich lediglich für die Verwendung auf dem Untergrund eignen.

So gehen Sie vor:

  1. Sollte Ihr Wohnraum keine geraden Wände besitzen, zeichnen Sie vor der Verlegung des Vinyl-Designbelags eine Bezugskante auf dem Untergrund auf. Verwenden Sie dazu ein Schlagseil.
  2. Verstreichen Sie den Nassklebstoff auf dem Untergrund. Nutzen Sie eine Farbrolle, um den Kleber auf dem Boden zu verstreichen. Gehen Sie Schritt für Schritt vor und streichen Sie nicht sofort den gesamten Untergrund mit Klebstoff ein.
  3. Lassen Sie den Klebstoff kurz antrocknen. Danach verlegen Sie die erste Reihe der Designbelag-Planken. Orientieren Sie sich dabei an der Bezugskante.
  4. Nach der Verlegung der ersten Reihe bringen Sie die Akzentstreifen am Rand der Designbelag-Planken an. An dieser Reihe verlegen Sie dann die zweite Designbelag-Planken. So gehen Sie Reihe für Reihe vor. Die Akzentstreifen dienen gleichzeitig als Abstandshalter und verleihen dem Bodenbelag ein edles Aussehen.
  5. Nach der Verlegung des kompletten Designbelags rollen Sie den Bodenbelag mit einer Walze ab, um die Designbelag-Planken und die Akzentstreifen richtig am Untergrund zu befestigen. Danach kann der Bodenbelag sofort betreten und genutzt werden. Es muss lediglich eine Endreinigung erfolgen, um den Bodenbelag von Staub zu befreien.

 Vinyl-Designbelag Klick-System verlegen

Vinyl-Design-Bodenbeläge gehören zu den neuesten Trends in der Bodenbelag-Branche. Die praktischen Designbeläge sind nicht nur pflegeleicht und strapazierfähig. Sie lassen sich dank des Klick-Systems spielend einfach verlegen – ohne großen Zeitaufwand.

Hinweise:

Der Bodenbelag sollte vor dem Verlegen mindestens ein bis zwei Tage ungeöffnet in dem Raum gelagert werden, in dem er später verlegt werden soll. Die Raumtemperatur beträgt idealerweise 15 °C bis 20 °C.
Die Verlegung auf einer Warmwasser-Fußbodenheizung ist unproblematisch, wobei die Oberflächentemperatur nicht 27 °C übersteigen darf. Eine Verlegung des Bodenbelags auf einer elektrischen Fußbodenheizung ist nicht zu empfehlen.
Grundsätzlich ist eine Verlegung des Vinyl-Designbelags mit Klick-System auf alten Untergründen unproblematisch. Textile Untergründe müssen entfernt werden.
Der Untergrund selbst sollte eben, sauber und trocken sein. Bei Unebenheiten des Untergrunds, die größer als 2 mm sind, ist der Ausgleich mit einer Ausgleichmasse notwendig.

Das benötigen Sie:

  • Cuttermesser mit Trapezklinge
  • Zollstock/Maßband
  • Abstandshalter
  • Bleistift
  • Gummihammer mit weichem Kopf
  • Rosetten
  • Profilsystem
  • Sockelleisten

So gehen Sie vor:

  1. Für ein optimales Verlegeergebnis ohne großem Materialverschnitt messen Sie die Fläche aus, auf die der Vinyl-Designbelag mit Klick-Mechanismus verlegt werden soll. Beachten Sie dabei den Fugenversatz von mindestens 30 cm.
  2. Entfernen Sie von der ersten Paneelen-Reihe die Feder und verlegen Sie die Paneele mit der Federseite zur Wand. Fügen Sie alle weiteren Designbelag-Planken an. Beachten Sie dabei, dass die Kopfverbindungen mit Feder und Nut genau übereinander liegen.
  3. Verriegeln Sie die Paneelen mit einem leichten Schlag mit dem Gummihammer.
  4. Die folgenden Designbelag-Planken-Reihen mit Klick-System setzen Sie in die Längsnut der ersten Reihe ein. Senken Sie die Paneele in einem Winkel von zirka 30 ° mit einem leichtem Druck gegen die vordere Dielenreihe an. Fügen Sie diese Designbelag-Paneele möglichst dicht an die Kopfseite der nachfolgenden Designbelag-Paneel und verriegeln diese. Zum Zusammenfügen der Kopfseiten verwenden Sie ein Zugeisen. Gehen Sie sorgsam vor, um ein Hochdrücken der Designbelag-Planken mit Klick-System zu vermeiden.
  5. Messen Sie zur Verlegung der letzten Designbelag-Reihe den Abstand zwischen Wand und der vorhergehenden Reihe und verlegen Sie die letzte Reihe wie gehabt. Denken Sie dabei an die Dehnungsfuge. Nach der Verlegung bringen Sie Sockelleisten an die Designbelag-Planken ab.
  6. Sägen Sie die Löcher für Heizungen mit einem Stecheisen aus. Der Durchmesser der Löcher sollte 20 mm größer, als der Durchmesser der Heizungsrohre sein. Decken Sie die Stellen mit Rosetten nach Abschluss der Verlegung ab. Übergänge zu anderen Bodenbeläge oder Räumen decken Sie mit einem Profilsystem ab.

Der Fußboden ist sofort nach der Verlegung wieder begehbar.

 

Wineo Purline Eco Bioboden verlegen

Wineo Purline Eco Bioboden kann problemlos in Eigenarbeit verlegt werden. Der Bodenbelag wird vollflächig klebend verlegt. Da es sich bei Purline Eco um einen Bioboden handelt, ist es sinnvoll, einen Klebstoff frei von Lösungsmitteln für die Verlegung zu verwenden.

Hinweise:

Wineo Purline Eco Bioboden wird vollflächig klebend verlegt und kann auf einer Fußbodenheizung verlegt werden. Die Oberflächentemperatur sollte dabei nicht 27 °C übersteigen.
Vor dem Beginn der Arbeiten muss der Bodenbelag mindestens 24 Stunden in dem Raum akklimatisiert werden, in dem der Bioboden verlegt werden soll. Dabei sollte die Lufttemperatur im Raum mindestens 18 °C betragen, aber nicht 26 °C übersteigen. Die Bodentemperatur sollte zwischen 15 °C und 22 °C liegen. Für ein optimales Verlege-Ergebnis sollten die klimatischen Bedingungen mindestens 72 Stunden während des gesamten Verlegeprozesses und nach der Verlegung des Bodenbelags aufrecht erhalten werden.
Vor dem Beginn der Verlegearbeiten müssen Unebenheiten des Untergrundes mit einer geeigneten Ausgleichsmasse ausgeglichen werden. Um möglichst wenig Materialverlust zu erleiden, sollte die zu Verlegefläche ausgemessen und dem Bodenbelag-Format entsprechend aufgeteilt werden.
Für die Verlegung dürfen Trockenklebstoffe und Nassklebstoffe verwendet werden. Verwenden Sie am besten die vom Hersteller empfohlenen Klebstoffe.

Das benötigen Sie:

  • Zollstock
  • Bleistift
  • Nassklebstoffe:      KE 66 – Uzin Utz AG
  • Supra Strong – Wulff GmbH
  •  Fibre Force – Bostik GmbH
  • Trockenklebstoffe: Sigan 1,2,3 – Sifloor, Uzin Utz AG
  • Cuttermesser
  • Anreibbett/Handandrückrolle
  • Stahlschiene

Verlegung:

  1. Messen Sie vor dem Beginn der Verlegung den Raum aus und teilen Sie die Planken dementsprechend ein.
  2. Legen Sie dann die Vinyl-Designbelag-Planken an einer Stahlschiene entlang den Messpunkten an und richten Sie diese aus. Halten Sie unbedingt eine Randfuge von mindestens 5 mm ein, um Aufstippungen durch durch eine Dehnung des Designbelags zu vermeiden.
  3. Beginnen Sie in der Mitte des Raumes mit der Verlegung. Dazu markieren Sie zunächst die Raummitte mit einem Schnurschlag bzw. einer Anlegelinie. So garantieren Sie eine gerade Verlegung des Vinyl-Designbelags.
  4. Optimal ist eine reihenweise Verlegung beginnend von der Raummitte aus. Arbeiten Sie dazu von der Mitte des Raumes aus nach beiden Seiten.
  5. Achten Sie darauf, dass Sie in den Hauptwegen und im Türbereich den Bodenbelag nicht stückeln.
  6. Legen Sie die einzelnen Purline-Planken spannungsfrei und fugendicht in das feuchte Klebstoffbett ein und drücken Sie anschließend den Bodenbelag mit einem Anreibbrett oder Handandrückrolle an.
  7. Walzen Sie danach den Bodenbelag zirka 15 bis 45 Minuten mit einer Gliederwalze (Gewicht: 50  kg) gleichmäßig an.
  8. Der Bodenbelag darf erst nach dem Trocknen des Klebers in Betrieb genommen werden.