Parador Basic 5.3 Klick-Vinyl Rigid Designboden

Parador - Parador Basic 5.3 Klick-Vinyl Rigid Designboden mit Klicksystem und integrierter Dämmunterlage

Parador – Parador Basic 5.3 Klick-Vinyl Rigid Designboden mit Klicksystem und integrierter Dämmunterlage

Parador’s Basic 5.3 Rigid Designboden auf SPC Trägerplatte mit Klicksystem und integrierter Trittschalldämmung ist ein Designboden der neusten Generation mit vielen Vorteilen.

Parador Basic 5.3 Rigid Klick-Vinyl Eiche Memory Geschliffen SPC Designboden
Parador Basic 5.3 Rigid Klick-Vinyl Eiche Memory Geschliffen SPC Designboden

Rigid Designböden sind gegenüber konventionellen Vinyl-Designbelägen wesentlich härtere und auch leichter durch ihre SPC-Trägerplatte. Bei Temperaturunterschieden bietet dieses Material eine wesentlich bessere Dimensionsstabilität. Besonders in Räumen, die sich durch Sonneneinstrahlung stark aufwärmen können, ist das ein ganz wesentlicher Vorteil. Ein Entstehen von ungewollten Fugen oder ein Aufstellen und Welligwerden des Bodens wird mit dem Rigid-Designboden mit SPC-Träger ausgeschlossen.

Parador - Parador Basic 5.3 Klick-Vinyl Rigid Designboden mit Klicksystem und integrierter Dämmunterlage
Parador – Parador Basic 5.3 Klick-Vinyl Rigid Designboden mit Klicksystem und integrierter Dämmunterlage

Mit integrierter Trittschalldämmung Kosten sparen

Größter Vorteil des Parador Basic 5.3 Klick-Vinyl Rigid Designboden ist jedoch die bereits als Gegenzug integrierte Trittschalldämmung. Der Rigid Designboden mit Klicksystem wird somit direkt auf dem Unterboden (Estrich etc. oder direkt auf alte Dielen oder Fliesen) verlegt. Eine zusätzliche Verlege-Unterlage von 5 bis 10 EUR pro Quadratmeter wird überflüssig und spart erheblich Zeit und Kosten. Damit ist Parador Basic 5.3 Klick-Vinyl Rigid Designboden hervorragend geeignet, um alte Bodenbeläge wie zum Beispiel Fliesen in der Küche oder im Bad schnell zu renovieren.

Parador Basic 5.3 Rigid Klick-Vinyl Pinie Skandinavisch Weiß SPC Designboden

Besser mit weniger Weichmachern und Emissionsklasse A+

Parador Basic 5.3 hat eine Gesamtstärke von nur 5,3 mm und eine Nutzschicht von 0,3 mm. Durch die Nutzungsklasse 23/31 ist der Vinylboden für hoch beanspruchte Wohnbereiche, sowie mäßig beanspruchten gewerbliche gewerblichen Einsatz geeignet. Die umlaufend gefasten Längs- und Kopfkanten ergeben ein Verlegebild mit dem Charme und der Eleganz eines echten Holzdielen-Bodens, da jede einzelne Diele betont wird. Die Rigid-Core-Technologie der SPC besteht aus wesentlich weniger oder gar keinen flüchtigen Stoffen, welche in die Umwelt emittieren. Dies liegt am höheren Anteil mineralischer Füllstoffen in den neuen Rigid Designböden, wodurch der Einsatz von Weichmachern stark reduziert bzw. gänzlich vermieden werden konnte. Diese positive Eigenschaft reflektiert sich in der Emissionsklasse A+. Der Hersteller bietet für diesen Vinyl-Bodenbelag eine Garantie von 10 Jahren.

Parador Basic 5.3 Rigid Klick-Vinyl Eiche Sierra Natur SPC Designboden
Parador Basic 5.3 Rigid Klick-Vinyl Eiche Sierra Natur SPC Designboden

Basis 5.3 ist ein Bodenbelag mit außergewöhnlichem Preis-Leistungs-Verhältnis von Parador.

Best Friend Blauer Engel – die neuen Designböden

Forbo Impressa Linoleum Designbelag Natural Pine

Bio-Materialien erobern die Designböden

Die erst seit wenigen Jahren erhältlichen Designböden entwickeln sich rasch weiter. Der Anspruch der Hersteller wie wineo, Forbo oder amtico, solche Designbeläge immer weiter zu verbessern und sich einen Produktvorteil zu erarbeiten, ist deutlich zu spüren. Wichtigster Anspruch des Kunden und „Verbrauchers“ ist dabei neben attraktiven Oberflächendesigns, einen gesunden und möglichst nachhaltigen Bodenbelag anzuschaffen.

Neue Designboden-Technologien sind gesünder

Standen die ersten Designböden aus heterogenen Vinylschichten noch im Verdacht, schädliche Weichmacher zu verwenden, werden solche Zusatzstoffe heute nicht mehr verwendet und wurden durch unbedenkliche Materialien ersetzt. Designböden mit Rigid-Core-Technologie stehen in den Startlöchern und kommen zum Teil ganz ohne Weichmacher aus. Eine neue Kategorie in der Produktgruppe der Designböden sind die Bio-Designbeläge. Doch wodurch wird ein Designboden zu einem Bio-Designboden.

wineo 1000 click Purline Bioboden Garden Oak
wineo 1000 click Purline Bioboden Garden Oak

 

 

 

 

Blauer Engel für wineo Purline Bioboden

Einer der ersten Bio-Designböden wurde durch Hersteller wineo unter dem Namen „Purline Bioboden“ auf den Markt gebracht. Dessen Oberfläche besteht zwar nicht aus einem Naturmaterial, jedoch ist Polyurethan ein chemisch zu 100% ausreagiertes Material. Das bedeutet, dass das Material keine weiteren chemischen Verbindungen eingeht und auch keine chemischen Stoffe wie zum Beispiel Lösemittel frei setzt. Zudem hat Polyurethan die Eigenschaft, extrem haltbar und strapazierfähig zu sein. Der Träger von wineo Purline Bioboden besteht aus ecuran, einem Hochleistungsverbundwerkstoff, der zum überwiegenden Teil aus Pflanzenölen wie Raps- oder Rizinusöl und natürlich vorkommenden mineralischen Komponenten, wie Kreide hergestellt wird. Dieser nachhaltige und gesunde Designboden wurde zertifiziert mit dem Siegel Blauer Engel. wineo Purline Bioboden gibt es als wineo Purline Eco Bioboden Bahnenware, wineo 1000 Bioboden Planken und Fliesen zur Verklebung und am beliebtesten als wineo 1000 click Purline Bioboden.

Forbo Impressa Linoleum Designbelag Natural Pine
Forbo Impressa Linoleum Designbelag Natural Pine

 

Blauer Engel für Forbo Linoleum Designboden

Auch Forbo als Hersteller und Marktführer eines der traditionellsten Natur- und damit auch Biobodens: Linoleum hat seit 2017 einen Bio-Designboden auf der Basis von Linoleum im Programm. Forbo nennt seine Bio-Designböden auch „Natürlicher Designboden“ bzw. „Linoleum Designboden“. In der Linie Forbo Modular Designboden wird das Oberflächendesign durch die Mischung des Linoleum-Layers erreicht. In der Linie Forbo Impressa Designboden arbeitet man wie alle Designboden-Hersteller mit einer Fotoreproduktion. Auch Forbo Linoleum Designbelag wurde für gesunde Nachhaltigkeit mit dem Blauen Engel zertifiziert.

Parador Eco Balance PUR Designboden Eiche Nova gekälkt
Parador Eco Balance PUR Designboden Eiche Nova gekälkt

 

Blauer Engel für Parador Eco Balance PUR Designparkett

Parador bietet mit Parador Eco Balance PUR Designparkett ebenfalls einen Desigboden mit Polyurethan-Oberfläche. Der traditionelle Hersteller von Parkett, Laminatboden und Wandpaneelen setzt dabei auf einen HDF-Träger, welcher nach dem hauseigenen Eco Balance Standard nachhaltig hergestellt wird. Dieser auch als Design-Parkett bezeichnete Bodenbelag bietet  dadurch zusätzlich den Vorteil einer sehr stabilen Trägerplatte mit einer dämmenden Korbschicht als Gegenzug. Dadurch kann dieser Designboden ohne weitere Dämmunterlage direkt auf alte Dielen oder Fliesen verlegt werden. Parador Eco Balance PUR Parkett wurde ebenfalls für nachhaltige Produktionsweise und Verwendung gesunder Materialien mit dem Umweltsiegel Blauer Engel belohnt.

Fazit: Es lohnt, sich besonders die neuen nachhaltigen Designböden, zertifiziert mit Blauer Engel oder als Bioboden bezeichnet, näher zu betrachten. In der Regel sind diese neuen Designböden etwas teurer als die Etablierten, aber für die Gesundheit und Nachhaltigkeit sollte jeder zusätzliche Euro gut investiert sein.

 

Perfekt geeignet für Renovierung – Vinyl Designböden

Vinyl-Designboden hat eine hohe Lebensdauer, hält aber auch nicht ewig. Denn Bodenbelag ist ein hoch beanspruchtes Produkt, das sich im Laufe der Jahre abnutzt. Aus diesem Grund ist es sinnvoll, sich bereits beim Kauf eines neuen Vinyl-Design-Bodenbelags Gedanken über die Lebensdauer, mögliche Renovierbarkeit oder den Aufwand eines kompletten Austausches zu machen. Das Team von allfloors.de gibt einen kurzen Überblick über Vinyl-Designbelag als renovierbarer Bodenbelag und unterstützt Sie bei Ihrer Auswahl des neuen Vinylbodens.

Parador Trendtime 5.50 Ornamentic Colour Vinyl-Designbelag zum Selbstverlegen (Quelle: Parador)
Parador Trendtime 5.50 Ornamentic Colour Vinyl-Designbelag zum Selbstverlegen (Quelle: Parador)

Renovierung von Bodenbelägen – variable Renovierungsarbeiten

Vinyl-Designbeläge können auf drei verschiedene Arten renoviert werden:

  1. Renovierung durch Verwendung als Untergrund
  2. Renovierung durch Rückbau des Bodenbelags
  3. Grundreinigung und Neuversiegelung des Vinylbodens

Grundreinigung und Neuversiegelung – Vinylboden renovieren

Vinylböden sind pflegeleicht, einfach zu reinigen und können renoviert werden. Im Gegensatz zu anderen Bodenbelägen wie Teppichboden oder Laminat muss Vinyl-Designbelag bei Verschmutzungen oder bei Beschädigungen, wie sie im Alltag entstehen können, nicht ersetzt werden. Häufig genügt eine Grundreinigung des Vinylbodens und eine Neuversiegelung, um Verschmutzungen und Beschädigungen zu beseitigen. Bei kleineren Beschädigungen, z. B. Kratzer auf nur einem begrenzten Teil des Bodenbelags, schaffen Reparatursets für Vinylböden schnelle Abhilfe.

Empfehlung!

Wer sofort zu einem guten und strapazierfähigen Designbelag greift, bekommt über Jahre einen Vinylboden, der selbst bei stärkerer Beanspruchung keine Gebrauchsspuren aufweist.
So ist Joka Design 330 Vinyl-Designbelag ein Vinylboden, der mit einer Nutzschicht aus Polyurethan von 0,3 mm und der Nutzungsklasse 23/31 auch bei einer täglichen Belastung des Bodenbelags durch Stuhlrollen oder durch Begehen keine Gebrauchsspuren aufweist. Dass dabei optisch keine Abstriche gemacht werden müssen, ist der großen Auswahl an Optiken zu verdanken. Neben 36 naturrealistischen Holz-Dekoren bieten 11 Stein-Dekore eine breite Palette an Gestaltungsmöglichkeiten. Dieser Vinylboden ist so belastbar, dass auch nach längerer Belastung keine Gebrauchsspuren auftreten und eine Renovierung unnötig ist.
Objekte, die stärkeren Belastungen ausgesetzt sind, sollten mit einem Designboden ausgestattet werden, der für die gewerbliche Nutzung konzeptioniert wurde. Parador Trendtime 5.50 besitzt mit einer Nutzschicht von 0,55 mm eine extrem hohe Strapazierfähigkeit. Selbst Beanspruchungen wie täglicher Kundenverkehr in einem Verkaufsgeschäft hinterlassen keine Spuren auf dem Bodenbelag. Erst nach Jahren der intensiven Nutzung können leichte Beschädigungen wie Kratzer durch Straßensteine auftreten. Diese können bereits durch eine Grundreinigung und eine Neuversiegelung beseitigt werden. Danach sieht der Vinylboden wie neu aus und weist dieselbe Strapazierfähigkeit auf wie beim Neukauf.
Ebenfalls belastbar ist das Vinyl-Parkett Wicanders Vinylcomfort Plus Vinylboden. Eine Nutzschicht von 0,55 mm und eine Keramik-Versiegelung prädestinieren den Vinyl-Designbelag Wicanders Vinylcomfort Plus für den Einsatz in gewerblichen und industriellen Objekten. Durch den Aufbau aus zwei Korkschichten wirkt der Vinyl-Designbelag Trittschalldämmend und verhindert gerade in Objekten des Gastgewerbes störende Geräusche.
Auch im privaten Wohnbereich macht der Bodenbelag eine gute Figur. Sechs ansprechende Dekore in Holz- und Stein-Optik und die einfache Verlegung per Klick-Mechanik machen Wicanders Vinylcomfort Plus zu einem attraktiven Bodenbelag für den privaten Einsatz.

Vinyl-Designbelag als Untergrund – Renovierung ohne Rückbau

Vinyl-Designbelag weist nur eine geringe Gesamtstärke auf. Hersteller wie Project Floors, Karndean oder Wineo bieten inzwischen Vinylböden mit einer Gesamtstärke von gerade mal 2 mm an. So dünn ist kein anderer Bodenbelag. Trotz der geringen Stärke besitzen PVC-Böden und Vinylböden eine extrem hohe Strapazierfähigkeit und Pflegeleichtigkeit auf. Nachteile gegenüber stärkeren Vinylböden und PVC-Böden existieren nicht.
Durch diese geringe Gesamtstärke muss Vinylboden bei Renovierungsarbeiten nicht  zwingend entfernt werden. Es genügt eine Reinigung durch Kehren, um Vinyl-Designbelag als Untergrund verwenden zu können. Türzargen, etc. müssen durch die geringe Gesamtstärke von Vinylboden nicht gekürzt werden.
Auch optisch müssen Käufer von PVC-Böden keine Einbußen hinnehmen. PVC-Bodenbeläge sind in vielfältigen Dekoren (Stein- und Holz-Dekoren) und Haptiken erhältlich und bringen damit Abwechslung ins Haus.

Empfehlung!

Karndean Lightline Designboden ist mit einer Aufbauhöhe von gerade mal 2 mm ein extrem dünner Vinylboden, der mit einer Nutzschicht von 0,2 mm gut in privaten Wohnbereichen verlegt werden kann.
Dass auch eine Nutzschicht von 0,8 mm nicht übermäßig “aufträgt”, beweist der Vinylboden Project Floors floors@home 80. Ausgestattet mit einer Nutzschicht von 0,8 mm bringt auch dieser Vinyl-Designbelag eine Stärke von gerade mal 2,5 mm mit und kann daher gut als Untergrund verwendet werden.

Rückstandsloser Rückbau von Vinyl-Designbelag

Besonders beliebt sind Vinyl-Designbeläge ohne klebende Verlegung. Sie können schnell verlegt werden und sind durch ihr praktisches Planken- und Fliesen-Format leicht transportabel.
Die Bodenbelag-Industrie bietet Vinylböden mit selbstklebenden oder selbstliegenden Rücken und mit Klick-Mechanik an. Durch ihre klebstofffreie Verlegung können diese Vinylböden ohne Probleme aufgenommen und entfernt werden. Der verbleibende Untergrund muss nicht gereinigt werden und kann sofort für einen neuen Bodenbelag verwendet werden.

Empfehlung!

Gerflor Creation 55 Vinylboden, Amtico Access oder Objectflor Simplay zählen zu den Klassikern. Diese selbstligenden Vinylböden besitzen ein hohes Flächengewicht und einen anschmiegsamen Rücken. Damit kann der Bodenbelag vollkommen ohne Fixierung verlegt werden. Bei Umzügen oder Renovierungen lässt sich dieser Vinylboden ohne Probleme wieder aufnehmen und im Bedarfsfall neu verlegen. Rückstände bleiben auf dem Boden nicht zurück.
Mit einer Gesamtstärke von 2 mm bis 4 mm zählen selbstklebende Vinylböden zu den extra dünnen Bodenbelägen, die bei Renovierungen nicht entfernt werden müssen. Nachteile durch die geringe Gesamtstärke entstehen nicht. Auch diese Vinylböden wie Gerflor Senso Lock Designbelag SK sind mit einer Nutzschicht ausgestattet, die dem Bodenbelag die bekannte Strapazierfähigkeit und Pflegeleichtigkeit verleiht.
Im Zweifelsfall bietet ein Vinylboden mit Klick-Mechanik dank des praktischen Verlegesystems die Möglichkeit der einfachen Entfernung. Durch die schwimmende Verlegung und des Klick-Systems können Vinylböden mit dieser Verlegetechnik auch ohne professionelle Hilfe schnell wieder entfernt werden, ohne Rückstände am Untergrund zu hinterlassen. So kann Gerflor Senso Lock 20 Vinylboden dank seiner Klick-Mechanik ohne großen Aufwand wieder entfernt werden. Durch die geringe Gesamtstärke des Bodenbelags eignet sich Gerflor Senso Lock 20 Vinylboden auch als Untergrund.

Bei Fragen und Problemen steht das Team von allfloors.de per Mail und Telefon gern zur Verfügung. Unsere Experten beraten Sie zu Renovierungen von Bodenbelägen und erteilen Auskünfte über die verschiedenen Verlegetechniken und Renovierungsmöglichkeiten von Vinylböden.

PUR Bioboden-Parkett verlegen

PUR Bioboden-Parkett ist mit einem leimlosen Klick-System ausgestattet und kann dadurch auch von Laien verlegt werden.
Voraussetzung für die Verlegung des Bodenbelags ist ein trockener, sauberer, rissfreier, druckfester, zugfester und ebener Untergrund. Sind Unebenheiten von mehr als 2 mm/lfd. m vorhanden, müssen diese vor der Verlegung ausgeglichen werden.
Untergründe in feuchten oder nicht unterkellerten Räumen benötigen vor der Verlegung eine Dampfsperre. Eine 0,2 mm starke PE-Folie eignet sich am besten dazu, deren Stoßstellen 20 cm überlappend verklebt werden. Zum optimalen Schutz vor Feuchtigkeit wird die Folie wannenartig an der Wand hochgezogen und abgeschnitten.
Bei einer Verlegung von PUR Bioboden-Parkett auf alten Dielenboden, muss der Bodenbelag quer zum schwingungsfreien Dielenboden verlegt werden. Eine Verlegung auf weichen Bodenbelägen, z. B. Teppich, ist nicht möglich.
Wird PUR Bioboden-Parkett auf einer Warmwasser-Fußbodenheizung verlegt, darf die Oberflächentemperatur nicht über 27 °C liegen. Die Verlegung über einer Elektro-Fußbodenheizung wird nicht empfohlen.
Zusätzlich wird die Einhaltung einer Dehnfuge von mindestens 10 mm zwischen PUR Bioboden-Parkett und festen Bauteilen, wie Möbel oder Wand empfohlen.

Parador Eco Balance - Bio-Bodenbelag (Quelle: www.parador.de)
Parador Eco Balance – Bio-Bodenbelag (Quelle: www.parador.de)

Vor der Verlegung:

Vor der Verlegung muss PUR Bioboden-Parkett mindestens ein bis zwei Tage in dem Raum ungeöffnet gelagert werden, in dem der Bodenbelag verlegt werden soll. Die optimale Raumtemperatur liegt vor, während und nach der Verlegung zwischen 15 °C und 20 °C. Das heißt, dass bei einem Neubau zumindest die Heizung bereits in Betrieb und Fenster und Türen eingebaut sein müssen.

Das benötigen Sie:

  • Säge
  • Schlagleiste
  • Bleistift
  • Zollstock
  • Fußleiste
  • Stecheisen
  • Zugeisen
  • Rosetten
  • Profilsystem

Verlegung:

  1. Beginnen Sie mit der Verlegung an einer geraden Wand von links nach rechts – längs zum Einfall des Lichts. Schneiden Sie am Parkett der ersten Reihe die Feder der Längsseite mit einer Säge ab und legen Sie die Diele so, dass die Schnittkante zur Wand zeigt. Verlegen Sie alle nachfolgenden Reihen mindestens ⅓ versetzt.
  2. Drehen Sie Dielen mit der Feder der Langkante in die Nute der davorliegenden Diele. Optimal ist ein Winkel von 20° bis 30°.
  3. Schlagen Sie mit einer Schlagleiste die Kurzkanten vorsichtig ineinander. Zum Zusammenfügen der letzten Diele benötigen Sie ein Zugeisen.
  4. Sägen Sie vor dem Verlegen der letzten Dielenreihe die Planken in die richtige Breite. Achten Sie dabei auf die Dehnungsfuge, die Sie zum Schluss mit einer Fußleiste abdecken.
  5. Bohren Sie für Rohranschlüsse Löcher. Der Durchmesser sollte zirak 20 mm größer sein, als der Durchmesser des Rohres. Das Reststück wird nach dem Verlegen eingesetzt. Die Löcher werden nachträglich mit Rosetten abgedeckt.
  6. Ausklinkungen nehmen Sie mit Stecheisen und Säge vorgenommen.
  7. Kürzen Sie Türzargen und andere Bauteile gegebenenfalls, damit PUR Bioboden-Parkett darunter verlegt werden kann.
  8. Decken Sie Übergänge zwischen Bodenbelägen und zwei aneinanderliegenden Räumen mit einem Profilsystem ab.
  9. Nach der Verlegung von PUR Bioboden-Parkett kann der Bodenbelag sofort betreten werden. Weitere Arbeiten sind nicht notwendig.

 

Parador: ökologischer Vinyl-Designbelag

Die Parador GmbH & Co.KG ist ein namhafter Hersteller von Bodenbelägen mit Sitz in Coesfeld, Deutschland. Bereits seit 1977 produziert Parador Terrassendielen, Laminat, Vinylböden, Massivholzdielen, Dekorpaneelen, Sichtblenden und Parkett.
Ursprünglich produzierte der Hersteller ein Paneel mit Rundkante, probierte sich mit dem Möbelprogramm EBS (Bau von Möbeln nach einem Baukastenprinzip) und entwickelte eine digitale Planungshilfe für Kunden und Fachhändler.
Erst 1995 produzierte der namhafte Hersteller Laminat – der Anfang für die Produktion von Bodenbelägen. Fünf Jahre später präsentierte der Bodenbelag-Hersteller im Jahre 2000 das erste Parkett mit Klick-System. Bodenbeläge von Parador waren nun auch im Baumarkt erhältlich und nicht mehr nur über den Fachhandel.
Mit der Einführung des ClickBoard, einem fugenlosen Gestaltungspaneel für die Decke, im Jahre  2003 und der Vorstellung der ersten Massivholz-Diele mit Klick-Verbindung im Jahr 2004 folgten die nächsten Innovationen des Herstellers.
Das Unternehmen ist für seine umweltfreundliche Produktion bekannt. Mit der Eco Balance-Kollektion brachte der Hersteller 2012 einen Bodenbelag auf dem Markt, der erstmals eine Oberflächenbeschichtung aus PUR, einem Kunstharz, besaß und frei von Phthalaten ist. Damit betrat Parador den ökologischen Weg im Bereich von Bodenbelägen.

Parador Eco Balance Eiche living (Quelle: www.parador.de)
Parador Eco Balance Eiche living (Quelle: www.parador.de)

Vielfalt bei Wand und Boden

Parador überzeugt vor allem mit Vielfalt. Neben Designbelägen produziert das Unternehmen bereits seit mehreren Jahren erfolgreich Parkett und Laminat und brachte 2014 erstmals innovative Teppichdielen mit Klick-System auf den Markt. Dabei brachte der Hersteller einen textilen Belag auf HDF-Platten mit Klick-Mechanik auf.
Parador Eco Balance gehört zu den ökologischen Designbelägen, die derzeit auf dem Markt sind